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Kategorie: Zutaten

Alles über Gewürze, Zutaten und Einzelteile griechischer Produkte.

Honigessig – Die geschmackvolle Alternative zum Balsamico

Honigessig – Die geschmackvolle Alternative zum Balsamico

Veröffentlich am

04 August 2022

Sarah Stumböck

Essig ist eine der wichtigsten Zutaten beim Kochen. Er bringt feine Säure an Dressings, Marinaden und feine Vinaigrettes, und verleiht ihnen dadurch eine zusätzliche Geschmacksdimension.

Dennoch entscheiden sich die meisten Menschen im Supermarktregal, immer für das gleiche Produkt: Den good old Balsamico. Dabei gibt es so viele verschiedene und geschmackvolle Essigsorten, die deine Gerichte aufwerten können!

Honigessig aus Griechenland ist eine dieser geschmackvollen Alternativen. Sein süß-säuerliches Aroma ist eine perfekte Ergänzung zu vielen Gerichten.

Griechenland ist bekannt für seine leckeren Gerichte – und Honigessig spielt dabei eine besondere Rolle. Wir stellen dir heute den Lieblingsessig der Hellenen vor: Denn was der Balsamico für den Italiener ist, ist der Honigessig für die Griechen.

Honigessig – Was ist das eigentlich?

Honigessig ist eine ganz besondere Essig Sorte, den die alten Griechen schon seit Jahrhunderten herstellen: Zum einen, um ihn als Würzmittel beim Kochen zu verwenden – und den legendären griechischen Salat noch leckerer zu machen. Zum anderen galt Honigessig in der Antike sogar als Medizin.

Bei Honigessig handelt es sich aber nicht – so wie viele glauben – um einen Essig, dem dann Honig hinzugefügt wird.

Stattdessen wird er hergestellt, indem aus Honig und Quellwasser, zunächst ein Honigwein – ein Met – gebraut wird. Der Honigwein wird dann zum Essig fermentiert und anschließend gereinigt, um den finalen Honigessig zu erhalten.

Honigessig im strengsten Sinne, ist also eine ganz eigene Kategorie von Essig – und nicht nur ein Essig, der mal eben mit ein bisschen Honig “aufgehübscht” wurde.

Geschmacklich gibt es je nach verwendetem Honig große Unterschiede im Essig. Essig auf Basis von Thymianhonig zum Beispiel, hat eine feine Kräuternote, die hervorragend mit Salatdressings harmoniert.

In jedem Falle verleiht der Honig dem Essig seine süßliche Note. Diese kann je nach Hersteller unterschiedlich intensiv sein. Manche sind sogar so mild, dass man sie pur trinken kann!

Nicht nur lecker – sondern auch gesund.

Wusstest du, dass Honigessig auch sehr gesund ist? Da es sich um ein weitgehend unverarbeitetes Naturprodukt handelt, enthält er viele Vitaminen, Mineralien und Enzymen die gut für deinen Körper sind. Honigessig hat eine Vielzahl von gesundheitlichen Vorteilen, die bereits seit Jahrhunderten bekannt sind. Er kann beispielsweise helfen, den Körper zu entgiften, indem er die Produktion von Lebersäure fördert. Er ist auch ein hervorragendes Mittel gegen Erkältungen und Grippe, da er das Immunsystem stärken kann. Darüber hinaus kann Honigessig auch helfen, den Blutdruck zu regulieren und den Cholesterinspiegel zu senken.

Die Griechen sind überzeugt von den positiven Eigenschaften von ihrem Lieblingsessig und verwenden ihn schon seit Jahrhunderten. Daher nannten sie ihn auch „Medikament der Götter“ und „Nektar der Götter“.

Damals galt Honigessig als Arznei- und Stärkungsmittel und wurde vielseitig eingesetzt: Von der Wundbehandlung bis hin zur innerlichen Anwendung bei Fieber. Er wirkt antibakteriell und hilft bei der Verdauung. In der Antike wurde er aber auch als Reinigungsmittel, Haarpflegeprodukt und Gesichtswasser verwendet.

Honigessig ist also die perfekte Wahl für alle, die auf der Suche nach einem gesünderen Essig sind.

Es ist aber nicht nur reich an Nährstoffen, sondern hat auch einen angenehm süßen Geschmack. Und was man mit dem leckeren Geschmack in der Küche alles zaubern kann, verraten wir dir als nächstes 😉

Honigessig in deiner Küche

Honigessig ist süß, herrlich würzig und unglaublich vielseitig!

Als Marinade für Gemüse oder Fisch eignet er sich hervorragend: Denn wie auch der Balsamico, schmeckt dieser besondere Essig süß und sauer zugleich. Damit eignet er sich hervorragend für kontrastreiche Würzexperimente.

Obstalat:
Klingt komisch, schmeckt aber wundervoll! Einfach einen Esslöffel Honig und einen Schuss Honigessig an deinen Obstsalat geben. Das verstärkt den Geschmack des Obstes und schützt es auch davor, braun anzulaufen. Außerdem bildet sich so ein herrlicher Saft: Quasi ein Dressing für deinen Obstsalat 🙂

Säfte und Smoothies:
Einfach einen Schluck Honigessig zu deinen Säften oder Smoothies geben, um ihnen einen zusätzlichen Geschmackskick zu verleihen.

Sirup aus Honigessig:
Er hat einen süßlichen Geschmack und eignet sich daher hervorragend für Süßspeisen und Desserts. Deshalb teilen wir hier unser Lieblingsrezept für Sirup aus Honigessig mit dir. Der köstlicher Sirup ist perfekt für dein Vanille Eis, oder als Garnitur für deine Käseplatte. Mhmmmm…..

Griechischer Salat:
Tomaten, Feta Käse, rote Zweibelringe, ein paar Oliven. Mit etwas Salz, Pfeffer und Oregano würzen. Anschließend ein bisschen Olivenöl und Honigessig… und voilá: Fertig ist dein leichtes Sommergericht!

Griechische Vinaigrette:
Statt einer klassischen Vinaigrette mit Balsamico, zeigen wir dir in diesem Rezept, wie du ein einfaches Dressing mit Honigessig machst – Greek Style natürlich 😉

Rindergulasch:
Soßen verleiht der hellenische Essig mit seiner sanften Säure eine besondere Note. Etwas Säure bringt nämlich in Gerichten das volle Geschmacksspektrum zum Leuchten. Bei diesem Rezept für Rindergulasch mit Rotwein und Rosmarin, ist es ein Schuss Honigessig, der die anderen Aromen der Gerichts zusammenführt und harmonisiert.

Eine geschmackvolle Alternative zu herkömmlichem Essig

Honigessig ist ein gesunder Allrounder und kann auf vielfältige Weise verwendet werden: Von Fleischgerichten, über Salatdressings bis hin zum süßen Dessert. Kaum ein Essig ist so vielseitig wie ein guter Honigessig!

Wer also Lust auf etwas Neues hat, für den ist Honigessig genau das Richtige.

Also raus aus der Balsamico-Komfortzone…

… und rein in das kulinarische Honigessig-Erlebnis!

Trau dich, du wirst es nicht bereuen 😉

Hier geht’s zu unserem Honigessig

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Veröffentlich am

02 August 2022

Sarah Stumböck

Aus der Mittelmeerküche nicht wegzudenken: Oregano.

Er ist in der griechischen Kulinarik eines der beliebtesten und meist verwendetsten Kräuter. Das liegt nicht zuletzt daran, dass er hervorragend mit Lamm, Hackfleisch, Aubergine und Zucchini harmoniert – also den Zutaten, die in der griechischen Küche nahezu jeden Tag auf den Tisch kommen.

Auch hier in Deutschland kennen und lieben wir Oregano: Zusammen mit der italienischen Pizza und den griechischen Restaurants und Tavernen, wurde das mediterrane Gewürz auch in unseren Küchen beliebt.

Nicht zu unrecht! Denn dank seinem aromatischen Duft und seinem herb-bitteren Geschmack verleiht er allerlei Tomatensaucen ihren klassischen Geschmack: Egal ob als klassisches „Pizzakraut“ oder in Pastsaucen. Ohne eine Prise Oregano wären sie einfach nicht das Gleiche. 😉

Es gibt also viele Gründe Oregano zu lieben.

Wir verraten dir hier, wieso!

Oregano – Woher kommt er?

“Aus dem Garten der Götter natürlich…”

… würde vielleicht so mancher Grieche antworten. Ein Zeichen dafür, wie beliebt und unverzichtbar das kleine Kraut in der griechischen Küche ist.

Doch was macht den Oregano so besonders?

Ganz einfach: sein Geschmack! Denn Oregano hat einen herben, pfeffrigen Geschmack, der perfekt zu vielen Gerichten passt – und damit DAS Allround Gewürz ist, das so gut wie jedes Essen besser macht.

Traditionell verbuchen die meisten Menschen, das Kraut in der italienischen Küche. Doch in den letzten Jahren hat sich dieser (kulinarisch beschränkte) Blickwinkel – den Göttern sei Dank – etwas ausgeweitet: Obwohl Oregano oft mit Pizza und Pasta in Verbindung gebracht wird, gibt es viele andere geschmackvolle Möglichkeiten, es in Ihrer Küche zu verwenden!

Und das beweisen die Kochkünste der Griechen: Wie wäre es etwa mit einem köstlichen Brathähnchen mit Kräuterbutter Marinade. Hier verleiht der herbe Oregano verleiht der knusprigen Geflügelhaut das Gewisse Etwas. Mhmmmmmm!

Worauf sollte man beim Kauf achten?

Oregano ist eines dieser Gewürze, das in keiner Küche fehlen darf: Es gibt ihn frisch, getrocknet oder als Öl und er passt zu fast allen Gerichten. Doch bevor du dir einfach mal so ein Glas kauft, solltest du auf ein paar Kleinigkeiten achten. Worauf erfährst du jetzt 🙂

Zunächst mal das Wichtigste: Das fertige Produkt sollte dunkelgrün und trocken sein – und nicht zu fein gemahlen. Wenn du griechischen Oregano kaufst, solltest du auf jeden Fall darauf achten, dass er “frisch” ist: Sprich, das Produkt sollte nicht schon seit 2 Jahren das Regal des Souvenirs Shops hüten 😉

Denn wenn er alt ist, hat er kein Aroma mehr und ist somit quasi nutzlos. Achte also darauf, ein Produkt zu kaufen, das möglichst frisch ist. Außerdem sind die Blüten aromatischer als die Blättchen. ein hoher Blütenanteil im Produkte ist somit ein Qualitätsmerkmal, das du gut auf den ersten Blick erkennen kannst.

Kommen wir dann zu den subtileren Einflüssen: Das “Terroir”. Denn ähnlich wie bei einem Wein, wird der Geschmack des Oreganos von dem Boden und der Umwelt beeinflusst.

Der beste griechische Oregano kommt von der griechischen Insel Limnos. Limnos ist die Kinderstube der wohl feinsten Kräuter Griechenlands. Das liegt an jeder Menge unberührter Natur, wie sie heute kaum noch zu finden ist. Dort wächst der Oregano völlig ungestört: In kleinen Büschen entwickelt er sein intensives, herbes Aroma.

Limnos ist damit ein Paradies für Kräuter. Denn der vulkanische Boden der Insel, in Verbindung mit ihrem trockenen Klima kitzelt das besondere aus den Pflänzchen heraus: In diesen optimalen Bedingungen können sich die ätherischen Öle des Oreganos bestens entfalten. Das “Pizzagewürz” präsentiert sich plötzlich mit unbekannten Aromen, wenn es unter limnischen Bedingungen gedeihen darf. 

Rezept für Ladolemono

Ladolemono ist ein griechischer Würzsauce, die häufig zu Fisch und Fleischgerichten serviert wird. Sie ist leicht säuerlich und erfrischend durch die Zitrone, würzig durch den Oregano und hat eine angenehme Schärfe durch den Pfeffer.

Ladolemono ist sehr einfach herzustellen und kann ganz nach Belieben abgewandelt werden. Die Grundzutaten sind Zitronensaft, Olivenöl, Oregano und Pfeffer. Für eine besonders aromatische Sauce empfiehlt es sich, frischen Oregano oder getrockneten Oregano mit hohem Blütenanteil zu verwenden.

Unser Lieblingsrezept für Ladolemono

  • 100 ml natives Olivenöl extra
  • 20 ml frischer Zitronensaft
  • 1 EL Senf
  • Salz, Pfeffer für den Geschmack
  • 1/2 TL trockener Oregano
  • 10ml Wasser für mehr Leichtigkeit im Geschmack 

Alle Zutaten in ein hohes Gefäß geben und mit einem Handmixer zu einer Soße verarbeiten. Ladolemono ist die perfekte Marinade für gebackenes Hühnchen auf Wurzelgemüse, zum Braten von Lamm oder als Glasur auf schön gekochtem Fisch. Alle Restaurants und Tavernen in Griechenland servieren zu ihrem gegrillten Fisch “Ladolemono” als Beigabe.

Die Leute lieben es.

Jetzt bist du an der Reihe, dieses leckere Gericht zu kreieren!

Griechischer Oregano – die perfekte Würze für jeden Anlass

Griechischer Oregano ist die perfekte Würze für jeden Anlass, von ganz einfachen Gerichten bis hin zu komplexeren Kreationen. Sein würziges Aroma verleiht jedem Gericht eine besondere Note und macht es zu etwas ganz Besonderem. Außerdem ist er ein wunderbares Geschenk für Freunde und Familie. 😉

Also, wenn du das nächste Mal kochst, denk daran, Griechischer Oregano auf deine Einkaufsliste zu setzen! 

Hier geht’s zu unserem aromatischen Oregano…

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01 August 2022

Sarah Stumböck

Wer schon mal einen Hummus probiert hat, der kennt den Geschmack von Tahini: Die Sesampaste schmeckt nussig, leicht herben und hat eine wahnsinnig cremige Textur.

Tahini ist sehr vielseitig und kann zu vielen Gerichten hinzugefügt werden: Man kann es als Dip für Gemüse oder Brot verwenden, in Currys oder Suppen hinzufügen oder einfach nur aufs Brot streichen. Aber auch in süßen Köstlichkeiten wie Baklava oder Halva findet Tahini Verwendung.

Kein Wunder, dass das orientalische Tahini von den Griechen “adoptiert” – und direkt zur Lieblingszutat erhoben wurde 😉

Aber was ist Tahini eigentlich genau? Wie kannst du es in deiner Küche einsetzen?

Wir klären auf – und verraten Dir unsere 3 Lieblingrezepte mit Tahini.

Los geht’s!

Tahini – Was ist das eigentlich?

Was viele nicht wissen ist, das Tahini nichts anderes ist, als Sesampaste. Die Paste wird einfach aus gemahlener Sesamsaat hergestellt. Man kann sie zwar auch selber machen, aber die meisten Leute kaufen sie fertig im Supermarkt.

Tahini kann entweder aus geschältem oder ungeschältem Sesam hergestellt werden:

  • Weißes Tahini aus geschältem Sesam, schmeckt dabei besonders mild und hat eine samtige Textur, weshalb es für “Einsteiger”, die beste Wahl ist.

  • Dunkles Tahini aus ungeschältem Sesam, schmeckt herber und hat eine körnigere Textur. Echte Fans lieben den etwas gröberen Geschmack.

Die Paste wird meistens aus gerösteten Sesamsamen hergestellt: Das verleiht ihr einen besonders aromatischen Geschmack. Doch Vorsicht: Auf das nötige Feingefühl bei der Herstellung kommt es nämlich an. Zu stark geröstetes Tahini wird nämlich bitter, und verliert seinen süßlich-nussigen Geschmack.

Tahini ist ein wesentlicher Bestandteil der kulinarischen Tradition des Nahen Ostens und wird in vielen Gerichten verwendet, etwa Hummus. Außerdem kann als Dip oder Sauce serviert werden. Die Paste eignet sich gut zum Würzen von Salaten, Gemüsegerichten oder Fleischgerichten. Daher ist Tahini ein beliebter Zutat in vielen orientalischen Gerichten und Rezepten. Aber auch Pur, als Aufstrich ist Tahini ein echter Genuss: Zum Beispiel in Kombination mit getrockneten Tomaten, auf einem rustikalen Bauernbrot… wer Tahini einmal probiert, willst nie wieder darauf verzichten 😉

Dazu ist die Sesampaste auch noch sehr gesund: Tahini enthält jede Menge wertvolle Nährstoffe enthält viele Nährstoffe wie Eisen, Kalzium und Vitamin B1, die den Körper bei essentiellen Vorgängen unterstützen. Tahini ist zudem ein “gutes Fett”, das den Körper mit Energie versorgt und lange satt hält.

Herkunft und Geschichte von Tahini

Tahini hat seinen Ursprung im Nahen Osten – also dort wo der Sesam wächst. Daher ist die Sesampaste eine wesentliche Zutat in vielen beliebten Gerichten aus der arabischen, israelischen und türkischen Küche.

Tahini wurde vermutlich zum ersten Mal in Ägypten hergestellt. Die ersten Aufzeichnungen datieren aus dem 13. Jahrhundert, als ein ägyptischer Schriftsteller namens Ibn al-Diqq al-Fasi ein Rezept für eine Sesampaste namens “Tahina” beschrieb. In den folgenden Jahrhunderten wurde Tahini weiterhin in der arabischen Welt produziert und konsumiert.

Im 20. Jahrhundert wurde Tahini dann auch in Israel und in anderen Ländern des Nahen Ostens populär – und hat von dort aus auch den Sprung rüber nach Griechenland geschafft. Heute ist Tahini eine beliebte Zutat in vielen griechischen Gerichten und Rezepten – und aus der griechischen Küche nicht wegzudenken.

Wusstest du zum Beispiel, dass die meisten griechischen Supermärkte mindestens eine Marke Tahin-Schoko-Aufstrich führen?

Wieso die Griechen ihr Tahini so lieben

Griechenland ist bekannt für seine leckere und gesunde Küche. Viele Gerichte werden aus frischen, regionalen Produkten zubereitet – etwa frischem Fisch, herzhaftem Feta oder duftenden Tomaten. All diese Zutaten sind an für sich schon besonders geschmackvoll.

Wenn es also um die Auswahl von Würzmitteln geht, sind die Griechen als wählerisch: Schließlich, will man dem guten Essen nichts hinzufügen, das den Eigengeschmack zu sehr überdecken würde. Die Griechen lieben daher Gewürze, die die Aromen der Zutaten hervorheben – statt zu übertünchen.

Tahini erfüllt genau diese Eigenschaften. Denn es verfeinert Gerichte mit seinem leicht herben, nussigen Geschmack auf subtile Art und Weise.

Es ist indem Sinne die elegante Cousine der Erdnussbutter. 😉

Tahini ist somit das wohl best Küchengeheimnis der Griechen: Einfach weil es so unglaublich lecker schmeckt – und quasi niemand Tahini mit der Griechischen Küche assoziiert.

Die Griechen lieben ihr Tahini wegen seiner unglaublichen Fähigkeit auf einfache Art für eine Geschmacksexplosion zu sorgen – es ist leicht süßlich, herzhaft, herb – und einfach alles, was man sich nur wünschen kann!

3 Rezepte mit Tahini – lecker und gesund!

Tahini ist ein noch eines der echten Küchengeheimnisse aus Griechenland: Dieses leckere und gesunde Paste ist vielseitig einsetzbar und verleiht jedem deiner Gerichte eine besondere Note.

Hier sind einige leckere Rezepte, in denen Tahini die Hauptrolle spielt:

Tahini-Orangen-Dressing: Diese Sauce ist die perfekte Beilage Ceviche: Ein fabelhaftes Dressing, aus dem exotischen Tahin, gepaart mit frischer Orangen-Zeste. Beides passt hervorragend zu Fisch und Meeresfrüchten. Der gehaltvolle Geschmack dieser Sauce ergibt mit der frischen Ceviche eine großartige Kombination! Zum Rezept…

Tahini-Schoko-Aufstrich: Dieser gesünderer Frühstücksaufstrich punktet mit seinem feinherben Schokogeschmack und versüßt dir garantiert den Morgen: In Griechenland kennt jedes Kind den Aufstrich aus Tahin und Schokolade. In nur 5 Minuten kannst du die Schokocreme ganz leicht selbst machen. Zum Rezept…

Tahini-Topping: Wenn du etwas Besonderes zum Nachtisch machen möchtest, kannst du Tahini mit griechischem Joghurt, Honig und frischen Früchten servieren. Diese süße Köstlichkeit ist eine gesunde Alternative zu vielen anderen üppigen Nachtischen, wie Tiramisu – aber mindestens genau so lecker!

Auf den Geschmack gekommen?

Tahini ist das perfekte Topping für viele Gerichte und so lecker, dass man – wenn man erstmal auf den Geschmack gekommen ist – gar nicht mehr aufhören kann 😉

Für alle, die den leicht herben, nussigen Geschmack von Tahini noch nicht kennen: Probier es einfach aus! Du wirst es lieben 🙂

Hier geht’s zu unserem köstlichen Tahin…

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